21.09. - 26.09.2020 • Akademieflügel der Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Die einwöchige Kompaktveranstaltung wird im Rahmen des Zentrums „Grundlagenforschung Alte Welt“ (ZGAW) vom Akademienvorhaben „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“ ausgerichtet. Sie richtet sich vornehmlich an Masterstudierende und Promovierende der Altertumswissenschaften und benachbarter Disziplinen. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen an das selbständige Lesen, Transkribieren und Edieren griechischer, in mittelalterlichen Handschriften erhaltener Texte heranzuführen. Daher steht die Vermittlung von Grundkenntnissen in der Paläographie griechischer Handschriften und in der (digitalen) Editionstechnik im Zentrum des Kurses. Im Verlauf des Kurses werden alle für die Erstellung einer kritischen Edition eines antiken Textes notwendigen Arbeitsschritte am Beispiel der Homilie „Quomodo animam acceperit Adamus“ des Severian von Gabala - eines der im Akademienvorhaben edierten Autoren - praktisch eingeübt, sodass am Ende des Kurses eine von den Teilnehmer*innen der Sommerschule gemeinsam erstellte vorläufige kritische Edition dieses Textes vorliegen wird. Ergänzt wird das Programm durch zwei Abendvorträge und durch ein Praxisseminar anhand von Originalmanuskripten in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin. Den Unterricht gestalten wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Akademienvorhabens „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“ und des Akademienvorhabens „Galen als Vermittler, Interpret und Vollender der antiken Medizin“.
Anmeldung (Teilnahmevoraussetzung sind profunde Griechischkenntnisse):
Die Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf (unter Angabe der Studienfächer und des Studienstandes) sowie dem Kurzgutachten einer akademischen Lehrperson ist in elektronischer Form (im PDF-Format) bis zum 30. April 2020 an folgende Adresse zu senden: sommerschule_2020(at)bbaw.de. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 12 begrenzt.
Die Entscheidung über die Aufnahme in die Sommerschule, welche auf Grundlage des bisherigen Studienerfolges und der Bewerbungsunterlagen erfolgt, wird bis zum 15. Mai 2020 mitgeteilt werden.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Unterkunft wird bereitgestellt, die Kosten für Unterkunft und die Mittagsverpflegung werden von der BBAW getragen. Die Kosten für Anreise sind von den Teilnehmer*innen zu tragen.
Weitere Informationen: hier
Die Insel Rhodos und ihre antiken Inschriften stehen im Mittelpunkt der internationalen Frühjahrsakademie für Griechische Epigraphik, die sich an Doktorandinnen und Doktoranden der Alten Geschichte und der benachbarten altertumswissenschaftlichen und historischen Fächer richtet. Sie soll der Vertiefung der Kompetenzen von Nachwuchswissenschaftlern in der griechischen Epigraphik dienen. Neben der Arbeit an den Inschriften im Museum und an den Grabungsplätzen in Rhodos-Stadt sind Exkursionen nach Lindos, Kamiros und Ialysos geplant.
Anreisetag ist Mittwoch, der 11. April 2018. Abreisetag ist Sonntag, der 22. April 2018. An- und Abreiseort ist jeweils Rhodos.
Leitung und Durchführung: Klaus HALLOF (BBAW/Inscriptiones Graecae, Berlin), Chistof SCHULER (Komm. für Alte Geschichte und Epigraphik des DAI, München), Vasiliki BARLOU (Universität Gießen)
Weitere Informationen: hallof(at)bbaw.de
Die einwöchige Kompaktveranstaltung wird im Rahmen des „Zentrums Grundlagenforschung Alte Welt“ (ZGAW) von den drei Akademienvorhaben „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“, „Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina" und „Galen als Vermittler, Interpret und Vollender der antiken Medizin“ ausgerichtet. Sie beinhaltet einführende Vorträge, Übungen in Kleingruppen sowie ein ganztätiges Praxisseminar mit Originalhandschriften in der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz unter der Leitung von Dieter Harlfinger (Berlin).
Weitere Informationen: hier
Vorhaben Turfanforschung: Sommerschule 2016
22.08. – 02.09.2016 • Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal/Konferenzraum 1, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
The summer school provides an introduction to the field of Turfan Studies, which deals with the ancient languages and scripts of the Silk Road as well as the histories and cultures of those who used them. The school focusses on two languages: On Sogdian, a middle Iranian language, and on Old Turkic, spoken by Turkic nomads and used as the main language in the Turfan area.
Further information and Registration (until 20 May): www.turfan.bbaw.de
Susann Rabuske rabuske(at)bbaw.de
Summer School
04.–09-07.2016
The Institute of Historical Research of the National Hellenic Research Foundation is pleased to announce the organization of its first Summer School on Greek Palaeography and Byzantine Epigraphy from July 4 to July 9, 2016 with the kind collaboration of the Monastery of Saint John the Theologian in Patmos.
The one-week intensive Summer School is an introductory course to Greek Palaeography and Byzantine Epigraphy aiming to provide students with basic skills that will enable them to approach manuscripts and written inscriptions. A unique feature of this Summer School is that students will be given the opportunity to learn and practice in the Monastery of Saint John, which is now home to more than 1200 manuscripts and a large number of icons and monumental paintings with inscriptions dating from the 12th to the 16th century.
The school is open to PhD candidates, postgraduate students and students in their final year of Classics, Philology, History, Theology and Byzantine & Medieval Studies.
We would appreciate if you could inform all interested parties.
Further information on the Summer School can be found on its website
http://www.eie.gr/NHRF_SummerSchools2016_Palaeography-en.html
24.09. – 28.09.2012
Im Rahmen des „Zentrums Grundlagenforschung Alte Welt“ wird in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine internationale Sommerschule zur griechischen Paläographie, Handschriftenkunde und Editionswissenschaft abgehalten. Ausrichter dieser einwöchigen Kompaktveranstaltung sind drei traditionsreiche altertumswissenschaftliche Vorhaben an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“, die „Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina“ und „Galen als Vermittler, Interpret und Vollender der antiken Medizin“.
Ziel der Sommerschule ist es, ca. 25 junge NachwuchswissenschaftlerInnen der Altertumswissenschaften und benachbarter Disziplinen wie Philosophie und Theologie aus Deutschland und Europa interdisziplinär mit den spezifischen Fragestellungen, Methoden und Problemen der griechischen Paläographie, Handschriftenkunde und Editionswissenschaft vertraut zu machen und in die Lage zu versetzen, eine kritische Edition nach modernen wissenschaftlichen Standards zu erstellen.
Programm: Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie hier
Zielgruppe: Junge NachwuchswissenschaftlerInnen (fortgeschrittene StudentInnen und DoktorandInnen) der Altertumswissenschaften und benachbarter Disziplinen wie Philosophie und Theologie aus Deutschland und Europa mit guten Griechischkenntnissen.